Keine Sport-Motivation? 10 Tipps zum Starten und Durchhalten

Von Alicia
Aktualisiert am

Sport ist mehr als nur Bewegung – er verkörpert Leidenschaft, Disziplin und das ständige Streben nach Verbesserung. Doch trotz der zahlreichen Vorteile, die Bewegung mit sich bringt, kennen viele das Gefühl, wenn die Sport-Motivation einfach fehlt. Der Wecker klingelt, die Sporttasche steht bereit, doch irgendetwas hält uns zurück. Oft finden wir uns mit typischen Sportmuffel-Ausreden wieder, wie „Ich bin zu müde“ oder „Ich habe heute einfach keine Zeit“.

Viele von uns fragen sich dann: „Wie bekomme ich Motivation zum Sport?“ oder „Warum fehlt mir plötzlich die Begeisterung für das Training?“. Dabei ist Sport nicht nur eine Frage der Fitness, sondern auch ein Schlüssel zu einem gesunden und ausgeglichenen Lebensstil. Doch wie navigiert man durch die Täler der fehlenden Motivation? Wie entzündet man das Feuer der Begeisterung neu, wenn es einmal erloschen ist? Dieser Artikel bietet wertvolle Tipps, um die Sport-Motivation zu steigern und den inneren Schweinehund zu überwinden. Denn letztendlich geht es nicht nur darum, die Motivation für Sport zu finden, sondern die wiedererlange Begeisterung und Energie im Alltag konsequent beizubehalten.

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Was bedeutet Motivation eigentlich?

Motivation im Sport ist das unsichtbare Feuer, das sowohl Profiathleten als auch Freizeitsportler antreibt, sich stetig zu verbessern und Freude an der Bewegung zu finden. Doch um dieses Feuer zu verstehen, müssen wir uns mit den zugrunde liegenden Begriffen und Konzepten vertraut machen.

Motivation und Volition im Sport

Motivation bezieht sich auf den inneren Antrieb oder die Bereitschaft, eine Handlung auszuführen, während Volition die Willenskraft oder Entschlossenheit ist, diese Handlung trotz Hindernissen fortzusetzen. Im Sportkontext könnte man sagen, dass Motivation der Grund ist, warum man überhaupt mit dem Training beginnt. Es ist der Funke, der die Leidenschaft für eine Aktivität entzündet. Volition hingegen ist das Durchhaltevermögen, das Training auch bei Rückschlägen fortzusetzen und sich nicht von temporären Niederlagen entmutigen zu lassen.

Intrinsische und extrinsische Motivation

Intrinsische Motivation entsteht, wenn man aus reinem Interesse oder Vergnügen an einer Aktivität teilnimmt. Ein Läufer, der einfach das Gefühl des Laufens liebt, ist intrinsisch motiviert. Diese Form der Sport-Motivation ist oft nachhaltiger, da sie aus einem inneren Antrieb heraus entsteht. Extrinsische Motivation hingegen wird durch äußere Faktoren angetrieben, wie Belohnungen oder Anerkennung. Ein Athlet, der trainiert, um eine Medaille zu gewinnen, wird extrinsisch motiviert. Entscheidend ist, das richtige Gleichgewicht zwischen beiden Motivationsformen zu finden, um langfristig engagiert und zielorientiert zu bleiben.

Selbstbestimmung

Selbstbestimmung bezieht sich auf das Gefühl, Kontrolle über die eigenen Handlungen zu haben. Ein selbstbestimmter Athlet oder Freizeitsportler wählt seine Trainingsroutinen und Ziele basierend auf seinen eigenen Werten und Interessen, nicht aufgrund von äußeren Erwartungen. Diese innere Ausrichtung und Authentizität führen nicht nur zu einer gesteigerten Motivation, sondern auch zu einer nachhaltigeren und erfüllteren Sporterfahrung.

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Zielsetzung

Ziele geben Richtung und Zweck. Im Sport helfen klare und messbare Ziele, den Fortschritt zu verfolgen und die Motivation aufrechtzuerhalten. Sie dienen als Leitfaden, der uns durch die Höhen und Tiefen des Trainings navigiert. Ein Ziel könnte sein, einen Marathon in einer bestimmten Zeit zu laufen oder eine bestimmte Anzahl von Trainingseinheiten pro Woche zu absolvieren. Das Setzen und Erreichen kleinerer Meilensteine kann zudem das Selbstvertrauen stärken und den Weg für größere Erfolge ebnen.

Die Sport Motivation Scale (SMS): Deine Sport-Motivation im Check

Die Sport Motivation Scale (SMS) ist ein Instrument, das entwickelt wurde, um die Gründe zu ermitteln, warum Menschen Sport treiben1Pelletier, L. G., Fortier, M. S., Vallerand, R. J., Tuson, K. M., Brière, N. M., & Blais, M. R. (1995). Toward a new
measure of intrinsic motivation, extrinsic motivation, and amotivation in sports: The Sport Motivation Scale (SMS). Journal of Sport & Exercise Psychology, 17, 35–53.
2Burtscher, J., Furtner, M., Sachse, P., & Burtscher, M. (2011). Validation of a German version of the Sport Motivation Scale (SMS28) and motivation analysis in competitive mountain runners. Perceptual and motor skills, 112(3), 807–820. https://doi.org/10.2466/05.06.25.PMS.112.3.807-820.. Sie unterscheidet zwischen verschiedenen Arten von intrinsischer und extrinsischer Motivation sowie Amotivation, dem Fehlen jeglichen Antriebs oder Motivs. Zum Beispiel misst „Weil ich das Gefühl mag, völlig in die Aktivität einzutauchen“ die intrinsische Motivation, Stimulation zu erfahren, während „Weil die Menschen um mich herum denken, dass es wichtig ist, in Form zu sein“ die extrinsische Motivation durch externe Regulierung misst. Dieses Tool hilft Athleten und Trainern, die tieferen Gründe für das Training zu verstehen und gezielte Strategien zur Steigerung der Sport-Motivation zu entwickeln.

Die SMS-28: Gründe und Arten der Sport-Motivation

Die folgenden Abschnitte geben einen Überblick über die Items der SMS-28, d. h. Gründe, weshalb man Sport ausübt und die entsprechenden Arten der Motivation:

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Intrinsische Motivation – etwas zu wissen/zu erfahren

  • Wegen der Freude, die es mir bereitet, mehr über den Sport zu erfahren, den ich ausübe. (#2)
  • Weil es mir Spaß macht, neue Trainingstechniken zu entdecken. (#4)
  • Wegen der Freude, die ich empfinde, wenn ich Trainingstechniken lerne, die ich noch nie ausprobiert habe. (#23)
  • Weil es mir Spaß macht, neue Leistungsstrategien zu entdecken. (#27)

Intrinsische Motivation – etwas zu erreichen/zu vollbringen

  • Weil ich eine große persönliche Befriedigung empfinde, wenn ich bestimmte schwierige Trainingstechniken beherrsche. (#8)
  • Wegen der Freude, die ich empfinde, wenn ich einige meiner Schwachpunkte verbessere. (#12)
  • Wegen der Befriedigung, die ich erfahre, wenn ich meine Fähigkeiten perfektioniere. (#15)
  • Für das Vergnügen, das ich empfinde, wenn ich bestimmte schwierige Bewegungen ausführe. (#20)

Intrinsische Motivation – Anregung/Stimulation zu erfahren

  • Für die Freude, die ich empfinde, wenn ich spannende Erfahrungen mache. (#1)
  • Wegen der Aufregung, die ich empfinde, wenn ich mich wirklich auf die Aktivität einlasse. (#13)
  • Wegen der intensiven Gefühle, die ich empfinde, wenn ich eine Sportart ausübe, die ich mag. (#18)
  • Weil ich das Gefühl mag, völlig in die Aktivität einzutauchen. (#25)

Extrinsische Motivation – identifiziert

  • Weil es meiner Meinung nach eine der besten Möglichkeiten ist, Leute kennenzulernen. (#7)
  • Weil es eine der besten Möglichkeiten ist, die ich gewählt habe, um andere Aspekte meiner Persönlichkeit zu entwickeln. (#11)
  • Weil es eine gute Möglichkeit ist, viele Dinge zu lernen, die mir in anderen Bereichen meines Lebens nützlich sein könnten. (#17)
  • Weil es eine der besten Möglichkeiten ist, gute Beziehungen zu meinen Freunden zu pflegen. (#24)

Extrinsische Motivation – introjiziert

  • Weil es absolut notwendig ist, Sport zu treiben, wenn man in Form sein will. (#9)
  • Weil ich Sport treiben muss, um mich selbst gut zu fühlen. (#14)
  • Weil ich mich schlecht fühlen würde, wenn ich mir keine Zeit dafür nehmen würde. (#21)
  • Weil ich regelmäßig Sport treiben muss. (#26)

Extrinsische Motivation – externe Regulierung

  • Weil ich dadurch von Menschen, die ich kenne, geschätzt werde. (#6)
  • Wegen des Prestiges, ein Athlet zu sein. (#10)
  • Weil die Menschen um mich herum denken, dass es wichtig ist, in Form zu sein. (#16)
  • Um anderen zu zeigen, wie gut ich in meinem Sport bin. (#22)

Amotivation

  • Früher hatte ich gute Gründe, Sport zu treiben, aber jetzt frage ich mich, ob ich damit weitermachen soll. (#3)
  • Ich weiß es nicht mehr; ich habe den Eindruck, dass ich in dieser Sportart keinen Erfolg haben kann. (#5)
  • Es ist mir nicht mehr klar; ich glaube nicht, dass mein Platz im Sport ist. (#19)
  • Ich stelle mir oft die Frage; Ich scheine die Ziele, die ich mir gesetzt habe, nicht erreichen zu können. (#28)

Deine Punkteauswertung und was sie bedeutet

Wer seine aktuelle Sport-Motivation überprüfen möchte, kann dies anhand der folgenden Skala tun. Gib an, inwieweit die o. g. Gründe zutreffen, aus denen du derzeit Sport treibst (oder Sport treiben möchtest). Bewerte jeden der 28 Gründe mit Punkten von 1 bis 7 (1 = trifft überhaupt nicht zu, 7 = trifft exakt zu). Zähle anschließend die Punkte in jeder Kategorie zusammen. Kategorien mit vielen Punkten deuten auf eine hohe Sport-Motivation in diesem Bereich hin und umgekehrt.

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Wenn du auf diesen Artikel gestoßen bist, kann es sein, dass du eine hohe Punktezahl in der Rubrik „Amotivation“ erzielt hast. Das könnte darauf hindeuten, dass du aktuell weder intrinsisch noch extrinsisch motiviert bist. Viele, die in dieser Kategorie hohe Werte aufweisen, finden keine überzeugenden Gründe (mehr) für ihr Training. Manche überlegen sogar, den Sport ganz aufzugeben oder gar nicht erst damit anzufangen. Doch bevor du endgültig das Handtuch schmeißt, solltest du einen Blick auf unsere Motivationstipps werfen. Sie könnten genau das sein, was du benötigst, um deine Leidenschaft für den Sport neu zu entfachen.

Die Kraft der Worte: Sprüche, Zitate und Bücher

Worte haben die Macht, uns zu inspirieren, zu motivieren und uns in Bewegung zu setzen. Gerade im Sport können die richtigen Worte den Unterschied ausmachen, ob wir uns aufraffen oder lieber auf der Couch bleiben. Ob es ein kraftvolles Zitat eines berühmten Athleten oder ein motivierendes Buch ist, das uns tiefgreifende Einblicke in die Welt des Sports bietet – die richtige Lektüre kann Wunder wirken.

Humorvoll: Motivation durch lustige Sport-Sprüche

  • „Ich wollte heute joggen gehen, aber meine Beine hatten ein Meeting mit dem Sofa.“
  • „Sport ist Mord? Dann bin ich wohl auf der Flucht vor dem Sofa-Tod.“
  • „Muskeln? Ich dachte, das sind Deko-Fasern unter der Haut!“
  • „No pain, no pizza.“
  • „Ich trainiere nicht nur meinen Körper – ich übe auch das Meckern über Muskelkater!“
  • „Ich laufe nur, wenn ich spät dran bin … oder wenn’s Kuchen gibt.“
  • „Montag: Motivation suchen. Dienstag: Motivation verloren. Mittwoch: Muskelkater. Donnerstag: Hoffnung. Freitag: Sofa.“
  • „Ich gehe ins Fitnessstudio – zum Gewichte gucken und Proteinshakes bewundern.“
  • „Sport? Ich dachte, du hast Spurt gesagt und bin schnell weggegangen.“
  • „Train hard or hardly train – beides beginnt motiviert.“

Tiefsinnig: 30 motivierende Sport-Zitate

Es gibt unzählige Sprüche zur Sport-Motivation, die uns antreiben und inspirieren. Einige davon sind lustig und bringen uns zum Schmunzeln, während andere uns tief berühren und uns dazu bringen, über unsere Grenzen hinauszugehen. Hier sind einige der beliebtesten und kraftvollsten Sport-Zitate:

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  1. „Die einzige Person, die dir sagen kann, dass du nicht gewinnen kannst, bist du selbst, und du musst nicht auf sie hören.“ – Jessica Ennis-Hill
  2. „Achte darauf, dass dein schlimmster Feind nicht zwischen deinen eigenen beiden Ohren wohnt.“ – Laird Hamilton
  3. „Das Alter ist kein Hindernis. Es ist eine Einschränkung, die du dir selbst auferlegst.“ – Jackie Joyner-Kersee
  4. „Egal, welche Umstände du gerade durchmachst, zieh es einfach durch.“ – Ray Lewis
  5. „Es wird eine Reise sein. Es ist kein Sprint, um in Form zu kommen.“ – Kerri Walsh Jennings
  6. „Leidenschaft an erster Stelle und alles wird sich fügen.“ – Holly Holm
  7. „Die Vergangenheit spielt keine Rolle. Nimm das Heute.“ – Becky Sauerbrunn
  8. „Man kann durch Angst motivieren, und man kann durch Belohnung motivieren. Aber diese beiden Methoden sind nur vorübergehend. Das einzig Dauerhafte ist die Selbstmotivation.“ – Homer Rice
  9. „Die Fähigkeit, sich selbst zu überwinden, ist zweifellos das Wertvollste, was der Sport zu bieten hat.“ – Olga Korbut
  10. „Es wird immer einen Grund geben, warum du etwas nicht tun kannst; deine Aufgabe ist es, ständig nach den Gründen zu suchen, warum du deine Träume verwirklichen kannst.“ – Shannon Miller
  11. „Habe keine Angst vor dem Scheitern. Das ist der Weg zum Erfolg.“ – LeBron James
  12. „Man spielt nie wirklich gegen einen Gegner. Du spielst gegen dich selbst, gegen deine eigenen höchsten Ansprüche, und wenn du an deine Grenzen kommst, ist das wahre Freude.“ – Arthur Ashe
  13. „Das Leben beginnt am Ende der eigenen Komfortzone.“ – Neale Donald Walsh
  14. „Es ist die Tat, die Motivation schafft.“ – Steve Backley
  15. „Kontinuierliche Anstrengung – nicht Stärke oder Intelligenz – ist der Schlüssel zur Entfaltung unseres Potenzials.“ – Liane Cardes
  16. „Der Unterschied zwischen dem Unmöglichen und dem Möglichen liegt in der Entschlossenheit eines Menschen.“ – Tommy Lasorda
  17. „Beharrlichkeit kann Misserfolge in außergewöhnliche Leistungen verwandeln.“ – Marv Levy
  18. “ Das Prinzip besteht darin, gegen sich selbst anzutreten. Es geht um Selbstverbesserung, darum, besser zu sein als am Tag zuvor.“ – Steve Young
  19. „Wenn du fällst, stehst du sofort wieder auf. Mach einfach weiter, gib nicht auf.“ –Lindsey Vonn
  20. „Es ist nicht der Wille zu gewinnen, der zählt. Den hat jeder. Es ist der Wille, sich auf den Sieg vorzubereiten, der zählt.“ – Paul Bryant
  21. „Der Gegner im Kopf ist viel stärker, als der Gegner auf der anderen Seite.“ – Tim Gallwey
  22. „100 Prozent der Schüsse, die du nicht abgibst, verfehlen ihr Ziel.“ – Wayne Gretzky
  23. „Wenn Du nicht fliegen kannst, renne, wenn Du nicht rennen kannst, gehe, wenn Du nicht gehen kannst, krabble, aber was auch immer Du tust, Du musst weitermachen.“ – Martin Luther King
  24. „Wenn du weniger gibst als dein Bestes, verschwendest du dein Talent.“ – Steve Prefontaine
  25. „Wenn mein Kopf es sich vorstellen kann, und mein Herz dran glaubt – dann kann ich es erreichen.“ – Muhammad Ali
  26. „Ich habe kein besonderes Talent. Ich bin nur leidenschaftlich neugierig.“ – Albert Einstein
  27. „Du musst an dich glauben, wenn es sonst niemand tut.“ – Serena Williams
  28. „Ich kann Scheitern akzeptieren, jeder scheitert bei etwas. Aber was ich nicht akzeptieren kann, ist, es nicht versucht zu haben.“ – Michael Jordan
  29. „Stärke kommt nicht von Gewinnen. Du wächst an Deinen Herausforderungen. Wenn Du auf Widerstände triffst und Dich entscheidest dranzubleiben, das ist Stärke.“ – Arnold Schwarzenegger
  30. „Lieber bedauere ich die Risiken, die sich nicht bewährt haben, als die Chancen, die ich nicht ergriffen habe.“ – Simone Biles

Egal, ob du nach einem lustigen Sport-Spruch suchst, der dich zum Lachen bringt, oder nach einem tiefsinnigen Zitat zur Sport-Motivation, das dich zum Nachdenken anregt – in der Welt der Worte findest du immer etwas, das zu deiner aktuellen Stimmung und deiner momentanen Lebenssituation passt.

Inspirierend: Bücher zur Sport-Motivation

Manchmal braucht es mehr als nur einen kurzen Spruch oder ein Zitat, um uns wirklich zu motivieren. Ein gutes Buch kann tiefere Einblicke in die Welt des Sports geben und uns auf eine Reise der Selbstentdeckung mitnehmen. Hier sind einige Buchempfehlungen zum Thema Sportmotivation, die dich inspirieren könnten:

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  • „Kein Sport ist auch keine Lösung: Das ultimative Motivationsprogramm für Bewegungsmuffel“ von Kerstin Friedrich ist ein humorvolles, wissenschaftlich fundiertes Motivationsprogramm für alle, die den Kampf gegen den inneren Schweinehund gewinnen und dauerhaft Freude an Bewegung finden wollen. Geschrieben von einer ehemaligen Couchpotato, die mit 60 Jahren zur leidenschaftlichen Triathletin und Gravelbikerin wurde.
  • „Der tägliche Athlet: 366 Mal Inspiration und Motivation für Fokus, Mindset und Erfolg“ von Maximilian Breböck und Dr. Leon Brudy bietet 366 inspirierende Zitate von bedeutenden Persönlichkeiten, ergänzt durch konkrete Umsetzungsideen und Reflexionsfragen, um Sportler aller Leistungsstufen täglich zu motivieren und zu begleiten. Entstanden aus einer 20-jährigen Sammlung der leidenschaftlichen Sportler-Autoren, beinhaltet das Buch auch Beiträge von Olympiasiegern, Spitzensportlern und Trainern.
  • „Werde unbesiegbar: Strategien für maximale Widerstandskraft und Willensstärke“ von Ross Edgley, der als Erster um Großbritannien schwamm. In „Werde unbesiegbar“ teilt er seine Erfahrungen und die Strategien, die ihm halfen, extreme Herausforderungen zu überwinden. Das Buch zeigt, zu welchen körperlichen und geistigen Höchstleistungen der Mensch fähig ist und wie man selbst schwierigste Situationen meistern kann.

Diese Bücher sind nicht nur inspiriert, sondern enthalten auch wertvolle Tipps und Strategien, um deine sportlichen Ziele zu erreichen. Sie können dir helfen, Hindernisse zu überwinden, deinen Fokus zu schärfen und dich dazu ermutigen, stets das Beste aus dir herauszuholen. Lass dich dazu anregen, deine Leidenschaft für Bewegung neu zu entdecken und sportliche Ziele systematisch zu verfolgen.

Die Bedeutung von visuellen Reizen: Bilder, Videos und Filme

Sport-Motivation Bilder
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte – lass dich inspirieren! (© goinyk / Envato)

Visuelle Reize haben seit jeher eine entscheidende Rolle gespielt, wenn es darum geht, uns zu inspirieren und zu motivieren. Ob durch klassische Gemälde, Fotografien oder moderne digitale Darstellungen – im Bereich des Sports können solche Bilder eine kraftvolle Wirkung entfalten. Sie wecken Emotionen, spornen uns an und bringen uns dazu, über unsere eigenen Grenzen hinauszugehen.

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Wie Bilder und Videos inspirieren können

Bilder und Videos haben die einzigartige Fähigkeit, komplexe Emotionen und Botschaften in Sekundenschnelle zu vermitteln. Ein kraftvolles Bild eines Athleten in Aktion oder ein inspirierendes Trainingsvideo kann uns sofort mit Energie und Entschlossenheit erfüllen. Sie dienen als visuelle Zeugnisse menschlicher Leistung und Willenskraft, die uns zeigen, was möglich ist. Oftmals sind es diese visuellen Darstellungen, die uns dazu bringen, den ersten Schritt zu machen, sei es der Beginn eines Trainingsprogramms oder das Setzen neuer sportlicher Ziele. Zudem können sie als ständige Erinnerungen dienen, die uns an unsere eigenen Ambitionen und das „Warum“ hinter unserer sportlichen Reise erinnern. In einer Welt, in der Worte manchmal ihre Wirkung verfehlen, sprechen Bilder und Videos eine universelle Sprache, die uns alle verbindet und antreibt.

Visuelle Power: Finde deinen täglichen „Motivations-Boost“

In der digitalen Ära ist es einfacher denn je, motivierende Bilder und Videos zu finden. Instagram und YouTube sind Plattformen, die eine Fülle von inspirierenden Inhalten bieten, von atemberaubenden Sport-Motiven bis hin zu mitreißenden Trainingsvideos. Wenn du nach regelmäßigen visuellen Erinnerungen suchst, kannst du Motive als Wallpaper für dein Smartphone oder den Computer einrichten. Poster mit kraftvollen Bildern können ebenfalls eine großartige Inspirationsquelle für dein Home-Gym oder Schlafzimmer sein, aus der du täglich Motivation schöpfen kannst. Entscheidend ist, dass die Motivationsquellen wirklich Emotionen in dir wecken und dich dazu bringen, in Aktion zu treten. Mit der richtigen Auswahl an Bildern und Videos wirst du feststellen, dass deine Motivation und dein Engagement für deine sportlichen Ziele stetig wachsen.

Nichts ist unmöglich, wenn man fest entschlossen ist. Also steh auf, setz dir ein Ziel und ‚Just Do It!‘.

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10 Filme zur Sport-Motivation

Filme lassen uns durch ihre ausgedehnte Erzählstruktur tiefer in die Geschichten von Athleten eintauchen und schaffen eine intensivere emotionale Verbindung als Bilder und kurze Videos. Besonders Sportfilme, die wahre Geschichten erzählen oder fiktive Helden in den Mittelpunkt stellen, können uns dazu anregen, unsere eigenen Grenzen zu überwinden.

  • „Rocky“ zeigt den unaufhaltsamen Willen eines Underdogs, der gegen alle Widrigkeiten antritt.
  • „Cool Runnings“ erinnert uns daran, dass manchmal der Weg zum Ziel wichtiger ist als das Ziel selbst.
  • „Seabiscuit – Mit dem Willen zum Erfolg“ erzählt die inspirierende Geschichte eines unterschätzten Rennpferdes und seines Jockeys.
  • „Rush – Alles für den Sieg“ hebt die Rivalität und das Durchhaltevermögen von zwei Formel-1-Fahrern hervor.
  • „Blind Side – Die große Chance“ zeigt, wie Sport als Mittel zur Überwindung persönlicher und gesellschaftlicher Hindernisse dienen kann.
  • „Miracle“ taucht in die wahre Geschichte des US-Eishockeyteams von 1980 ein, das gegen alle Erwartungen und politischen Spannungen der Zeit triumphierte.
  • „Coach Carter“ fesselt mit der wahren Geschichte eines Basketballtrainers, der sein Highschool-Team dazu inspiriert, sich auf ihre schulischen Leistungen zu konzentrieren.
  • „Chariots of Fire“ verfolgt die Geschichte zweier britischer Leichtathleten, die bei den Olympischen Spielen 1924 antreten.
  • „Pumping Iron“ gibt uns einen tiefen Einblick in die Welt des Bodybuildings und den Aufstieg von Arnold Schwarzenegger.
  • „Moneyball“ beleuchtet die strategische Seite des Baseballs und zeigt, wie Statistiken und Daten den Sport revolutionieren können.

Jeder dieser Filme kann dir einen Motivationsschub geben und dich dazu inspirieren, deinen sportlichen Ambitionen nachzugehen. Sie vermitteln die Botschaft, dass mit Entschlossenheit, Training und Herzblut selbst die größten Herausforderungen überwunden werden können. Ihre inspirierenden Geschichten können als Spiegel für deine eigenen Ziele dienen und dir zeigen, dass auch du Großes erreichen kannst, wenn du an dich glaubst.

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Es gibt keine Abkürzungen. Alles dreht sich um Wiederholungen, Wiederholungen und nochmals Wiederholungen.

Arnold Schwarzenegger (Pumping Iron)

Musik und Songs: Der Rhythmus, der antreibt

Musik hat die Kraft, unsere Stimmung zu heben, Erinnerungen zu wecken und uns in Bewegung zu versetzen. Im Kontext der Sport-Motivation kann der richtige Song den Unterschied ausmachen, ob du die letzte Runde läufst oder frühzeitig aufgibst. Der Rhythmus, der durch deine Kopfhörer strömt, kann der entscheidende Faktor sein, der dich antreibt und dich über deine Grenzen hinaus pusht.

Wie Musik das Training beeinflussen kann

Die Wissenschaft hat gezeigt, dass Musik das Training positiv beeinflussen kann3Ballmann C. G. (2021). The Influence of Music Preference on Exercise Responses and Performance: A Review. Journal of functional morphology and kinesiology6(2), 33. https://doi.org/10.3390/jfmk6020033. 4Terry, P. C., Karageorghis, C. I., Curran, M. L., Martin, O. V., & Parsons-Smith, R. L. (2020). Effects of music in exercise and sport: A meta-analytic review. Psychological bulletin146(2), 91–117. https://doi.org/10.1037/bul0000216.. Ein treibender Beat kann das Herz schneller schlagen lassen und die Energie steigern5Thakare, A. E., Mehrotra, R., & Singh, A. (2017). Effect of music tempo on exercise performance and heart rate among young adults. International journal of physiology, pathophysiology and pharmacology9(2), 35–39.. Musik kann auch als Ablenkung dienen, wodurch du weniger auf Erschöpfung oder Schmerzen achtest. Darüber hinaus kann ein motivierender Songtext dich daran erinnern, warum du trainierst und was du erreichen möchtest. Es gibt auch Hinweise darauf, dass Musik die Endorphin-Produktion steigern kann, was zu einem Gefühl des Wohlbefindens und der Motivation führt6Fritz, T. H., Halfpaap, J., Grahl, S., Kirkland, A., & Villringer, A. (2013). Musical feedback during exercise machine workout enhances mood. Frontiers in psychology4, 921. https://doi.org/10.3389/fpsyg.2013.00921.. Die richtige Melodie kann auch dazu beitragen, dass du dich während des Trainings weniger gestresst oder ängstlich fühlst7Van Dyck E. (2019). Musical Intensity Applied in the Sports and Exercise Domain: An Effective Strategy to Boost Performance?. Frontiers in psychology10, 1145. https://doi.org/10.3389/fpsyg.2019.01145.. Langsamere Lieder können hingegen helfen, sich auf Dehnübungen oder das Abkühlen nach einem intensiven Workout zu konzentrieren.

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Tipp: Wähle Lieder mit einem Tempo, das zu deiner geplanten Aktivität passt. Ein schneller Song kann beispielsweise perfekt für Sprints sein, während ein mittleres Tempo ideal für Jogging oder Radfahren ist. Für Krafttraining könnten Lieder mit einem starken und kraftvollen Beat besonders motivierend sein, um dich durch die anspruchsvollsten Übungen zu pushen.

Songs, die den inneren Kämpfer wecken

Es gibt bestimmte Lieder, die uns einfach in die richtige Stimmung für ein intensives Workout bringen. Einige Klassiker wie „Eye of the Tiger“ von Survivor oder „Lose Yourself“ von Eminem sind bekannt dafür, dass sie den inneren Kämpfer in uns wecken. Jenseits dieser Ikonen gibt es viele andere Tracks, die gleichermaßen inspirierend sein können. „Happy“ von Pharrell Williams kann beispielsweise eine positive Energie vermitteln, während „Uptown Funk“ von Mark Ronson und Bruno Mars einen mitreißenden Beat hat, der zum Tanzen anregt. „Run the World (Girls)“ von Beyoncé ist ein weiterer Song, der Frauen überall Kraft und Selbstvertrauen verleiht. Hits wie „Stronger“ von Kanye West oder „Can't Stop the Feeling!“ von Justin Timberlake können genau den Motivationsschub liefern, den du brauchst.

Energetische Playlists für den Extra-Schub

Eine gut zusammengestellte Playlist kann wie ein Personal Trainer für die Ohren wirken. Es gibt zahlreiche Playlists auf Plattformen wie Spotify oder Apple Music, die speziell für verschiedene Workouts zusammengestellt wurden, sei es fürs Laufen, Radfahren, Yoga oder intensive Workouts im Gym. Ob Ausdauer- oder Krafttraining: Die richtigen Beats können dazu beitragen, dass du dich stärker fühlst und bereit bist, noch intensiver zu trainieren und an deine Grenzen zu gehen. Du kannst auch deine eigene Playlist erstellen, die genau auf deine Bedürfnisse und Vorlieben zugeschnitten ist. Vielleicht entdeckst du dabei Songs, die dich beflügeln, diesmal einen Kilometer mehr zu laufen oder die letzte Wiederholung herauszuholen. Denk daran, regelmäßig neue Songs hinzuzufügen, um die Motivation hochzuhalten.

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Podcasts: Lass dich beim Sport begleiten

Obwohl Musik bei der Suche nach der perfekten akustischen Begleitung beim Sport oft die erste Wahl ist, haben Podcasts in den letzten Jahren an Popularität gewonnen. Sie bieten eine erfrischende Alternative zur Sport-Motivation und haben sich mittlerweile als wertvolle Trainingspartner etabliert. Podcasts können nicht nur unterhalten, sondern auch informieren, inspirieren und die Zeit während eines langen Laufs oder einer intensiven Trainingseinheit schneller vergehen lassen.

Warum Podcasts eine gute Wahl für das Training sein können

Podcasts bieten eine Vielfalt an Themen, die von Bildung bis Unterhaltung reichen. Während du trainierst, kannst du gleichzeitig neue Dinge lernen oder spannenden Geschichten lauschen. Sie sind ideal für längere Trainingseinheiten (z. B. längere Cardio-Einheiten), bei denen das kontinuierliche Hören von Musik allein vielleicht monoton werden könnte. Das Hören eines interessanten Podcasts kann auch dazu beitragen, die Trainingsdauer zu verlängern, da du vielleicht weitermachen möchtest, bis die Episode zu Ende ist. Zudem können sie dir helfen, dich auf etwas anderes als die Anstrengung zu konzentrieren, was besonders nützlich ist, wenn du dich herausgefordert fühlst. Darüber hinaus gibt es eine Fülle von Fitness- und Gesundheitspodcasts, die Tipps, Ratschläge und Motivation direkt in dein Ohr flüstern.

Podcast-Vielfalt: Finde deinen perfekten Trainingsbegleiter

Die Welt der Podcasts ist unglaublich vielfältig und bietet für jeden Geschmack und jede Stimmung das Richtige. Wenn du nach einem Lächeln während deines Workouts suchst, könnten Comedy-Podcasts genau das Richtige für dich sein. Für diejenigen, die sich während des Trainings geistig herausfordern möchten, bieten Wissens-Podcasts interessante Fakten und Erkenntnisse. True Crime und Hörspiele können die Spannung erhöhen und dich so in deinem Cardio-Training antreiben. Nachrichten und Politik halten dich auf dem Laufenden, während du schwitzt, und Lifestyle & Gesundheit-Podcasts können dir wertvolle Tipps für ein besseres Wohlbefinden bieten. Egal, welches Genre du bevorzugst, es gibt immer einen Podcast, der sowohl unterhält als auch deine Trainingszeit bereichert.

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Flexibilität und Komfort: Motivation für Sport zu Hause

Trainieren, wann immer du willst, und das in der vertrauten Umgebung deines eigenen Zuhauses? Das klingt nicht nur verlockend, sondern hat sich für viele als ideale Lösung herausgestellt, um fit zu bleiben. Das Heimtraining bietet eine Kombination aus Bequemlichkeit und Effizienz, die sich flexibel in deinen Alltag einfügt. Kein Pendeln zum Fitnessstudio, keine festen Kurszeiten – einfach Sport machen, wann und wie es dir passt. So wird Fitness im Alltag spielend leicht integriert.

Vorteile des Trainings zu Hause

Das Training in den eigenen vier Wänden eliminiert den Aufwand, ins Fitnessstudio zu fahren, und ermöglicht es dir, sofort loszulegen, sobald die Motivation zuschlägt. In deinem privaten Raum kannst du ungestört und ohne das Gefühl, beobachtet zu werden, trainieren – ideal für alle, die gerade erst mit dem Sport beginnen. Statt monatlicher Gebühren für das Fitnessstudio könntest du in hochwertige Trainingsgeräte für zu Hause investieren (z. B. Fahrrad-Ergometer, Laufband, Hantelset, Klimmzugstange oder Yoga-Matte). Dein Lieblings-Workout lässt sich perfekt an deine individuellen Bedürfnisse anpassen, ohne Rücksicht auf Kurspläne oder belegte Geräte nehmen zu müssen. Das vertraute Umfeld kann zudem dazu beitragen, dass du regelmäßiger und konsequenter trainierst. Und das Beste: Du entscheidest, ob du früh morgens, spät abends oder einfach zwischendurch sportlich aktiv sein möchtest.

7 Tipps für mehr Sport-Motivation zu Hause

Auch wenn das Training zu Hause viele Vorteile hat, kann es manchmal schwer sein, sich wirklich aufzuraffen. Die Couch lockt, der Kühlschrank ist in greifbarer Nähe und manchmal fehlt einfach der letzte Kick, um loszulegen. Hier sind einige Tipps, um deine Motivation für das Heimtraining zu steigern:

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  1. Feste Trainingszeiten festlegen: Obwohl du zu Hause flexibel trainieren kannst, hilft es, feste Zeiten im Kalender zu blockieren. So wird das Training zur Gewohnheit.
  2. Einen Trainingsbereich einrichten: Selbst, wenn es nur eine kleine Ecke ist, ein dedizierter Platz fürs Training kann Wunder wirken.
  3. Inspirierende Playlists und Podcasts nutzen: Die richtige Musik oder ein spannender Podcast können das Training zu Hause enorm aufwerten. Sie lenken ab, motivieren und sorgen für gute Laune.
  4. Trainingspartner einbeziehen: Auch zu Hause kannst du mit einem Partner trainieren. Vielleicht per Videoanruf oder mit jemandem aus deinem Haushalt.
  5. Ziele setzen und tracken: Setze dir klare, erreichbare Ziele und verfolge deinen Fortschritt. Das sichtbare Erreichen von Meilensteinen kann enorm motivieren.
  6. Belohnungen festlegen: Gönne dir nach einem erfolgreichen Workout oder nach Erreichen eines Ziels eine kleine Belohnung.
  7. Abwechslung ins Training bringen: Nutze verschiedene Workouts oder Apps, um für Abwechslung zu sorgen und Langeweile zu vermeiden.

Mit diesen 7 Tipps kannst du deine Sport-Motivation pushen und das Beste aus deinem Heimtraining herausholen. Denk immer daran: Jedes Workout zählt, egal wie kurz oder lang es ist. Es geht vor allem darum, aktiv zu bleiben und sich gut zu fühlen.

Fitness-Apps für dein Home-Workout

Wenn du gerade erst mit dem Heimtraining beginnst, sind Apps wie „Freeletics“ und „Seven – 7 Minuten Training“ perfekte Begleiter, da sie strukturierte Workouts bieten, die oft ohne zusätzliches Equipment auskommen. Für ein vielseitiges Training, das von Kraft bis Cardio reicht, sind „Adidas Training: Homeworkout“ und „Nike Training Club“ hervorragende Optionen. „Gymondo“ und „8fit“ kombinieren Fitness mit Ernährungstipps, um ein ganzheitliches Gesundheitsprogramm zu bieten. Yoga-Enthusiasten könnten „Yoga for Beginners“ oder „Daily Yoga“ in Betracht ziehen, um ihre Praxis zu vertiefen und zu Hause zu üben. Erfolgsentscheidend ist, eine App oder Routine zu wählen, die deinen individuellen Bedürfnissen entspricht und dich motiviert hält. Das Setzen klarer Ziele und das regelmäßige Tracken deines Fortschritts werden dir helfen, beim Heimtraining konsequent am Ball zu bleiben.

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Setze dir klare Ziele und verfolge deinen Fortschritt

Ein strukturierter Plan und klare Ziele sind oft der Schlüssel, um beim Sport dranzubleiben, besonders wenn du zu Hause trainierst. Ohne die regelmäßige Motivation durch Trainer oder Gruppenkurse kann es leicht passieren, dass du den Fokus verlierst. Doch mit der richtigen Zielsetzung und einem Auge auf deinen Fortschritt kannst du dich selbst antreiben und deinen inneren Schweinehund überwinden.

Die Bedeutung von Zielsetzung und Selbstüberwachung

Ziele geben deinem Training einen Sinn und eine Richtung. Nur, wenn du genau weißt, was du erreichen möchtest, kannst du deinen Trainingsplan entsprechend ausrichten und dich selbst herausfordern. Ein klar definiertes Ziel vor Augen zu haben, kann den Unterschied ausmachen, ob du dranbleibst oder aufgibst. Doch das bloße Setzen eines Ziels reicht oft nicht aus, um tatsächliche Veränderungen herbeizuführen8Bailey R. R. (2017). Goal Setting and Action Planning for Health Behavior Change. American journal of lifestyle medicine13(6), 615–618. https://doi.org/10.1177/1559827617729634.. Ein Aktionsplan und Selbstüberwachung, sei es durch eine App oder ein einfaches Tagebuch, helfen dir, deine Ziele auch umzusetzen, Fortschritte zu sehen und kleine Erfolge zu feiern. Dies wiederum steigert deine Motivation und dein Selbstbewusstsein. Es ist erstaunlich, wie selbst ein kleiner Fortschritt, den du schwarz auf weiß dokumentierst, dich dazu motivieren kann, weiterzugehen und neue Höhen zu erreichen.

Tipps zur Festlegung und Verfolgung von Fitnesszielen

Die Kunst, sich selbst zum Sport zu motivieren, beginnt oft mit der richtigen Zielsetzung. Die SMART-Regel – Spezifisch, Messbar, Attraktiv, Realistisch und Zeitlich begrenzt – kann dir dabei helfen, klare und realistische Ziele zu definieren. Hier sind einige Tipps, die diese Regel berücksichtigen:

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  1. Sei spezifisch: Statt „Ich möchte fitter werden“ könntest du sagen „Ich möchte in 3 Monaten 5 Kilometer in unter 30 Minuten laufen“.
  2. Setze messbare Ziele: Wenn du deinen Fortschritt messen kannst, siehst du, wie weit du gekommen bist und was du noch tun musst.
  3. Mache es attraktiv: Dein Ziel sollte dich begeistern und Lust darauf machen, es zu erreichen.
  4. Bleibe realistisch: Setze dir Ziele, die herausfordernd, aber erreichbar sind. Zu hohe Ziele können demotivieren.
  5. Setze dir ein Zeitlimit: Ein Enddatum gibt dir einen klaren Zeitrahmen und einen zusätzlichen Motivationsschub.
  6. Überprüfe regelmäßig: Schau dir alle paar Wochen an, wo du stehst und passe bei Bedarf deine Ziele an.

Beginne noch heute: Nimm dir einen Zettel und einen Stift und definiere dein Fitness-Ziel nach der SMART-Methode. Erstelle anschließend einen Aktionsplan für die erste Woche, wie du dieses Ziel umzusetzen planst. Mit klaren Zielen, einem Handlungsplan und regelmäßiger Selbstüberwachung wirst du nicht nur sehen, wie weit du gekommen bist, sondern auch, wohin du noch gehen kannst. Es ist dieser schrittweise Fortschritt und die Erkenntnis, dass du deinen Zielen jeden Tag ein Stück näher kommst, der dich langfristig zum Sport motiviert und am Ball hält.

Bedenke dabei, dass jeder von uns einzigartig ist: Was dem einen hilft, ist womöglich für den anderen nicht ideal. Sei also nicht zu streng mit dir selbst. Manchmal ist der Weg genauso wertvoll wie das Ziel selbst. Es geht darum, kontinuierlich Fortschritte zu machen und sich selbst zu feiern, egal wie klein die Schritte auch sein mögen.

Trainingspartner: Gemeinsam stärker

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Mit dem richtigen Gym-Buddy macht das Workout gleich doppelt so viel Spaß! (© FlamingoImages / Envato)

Manchmal ist der Weg zum definierten Fitnessziel ein einsamer Pfad, aber so muss es nicht sein. Ein Trainingspartner kann nicht nur die Reise unterhaltsamer machen, sondern auch die Chancen erhöhen, dass du dranbleibst und deine Ziele erreichst. Gemeinsam zu schwitzen kann den entscheidenden Motivations-Kick geben, wenn es darum geht, sich an die guten Vorsätze zu halten und das nächste Level zu erreichen.

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Wie ein Trainingspartner die Motivation steigern kann

Ein Trainingspartner bringt Verbindlichkeit ins Spiel. Wenn du weißt, dass jemand auf dich wartet, ist es weniger wahrscheinlich, dass du das Training sausen lässt. Gemeinsame Workouts können auch zu einer gesunden Konkurrenz führen, die dich dazu antreibt, noch ein bisschen mehr zu geben. Ein weiterer Pluspunkt: Ein Partner kann ein wachsames Auge auf deine Technik haben, sodass du Übungen korrekt ausführst und das Verletzungsrisiko minimierst. Gemeinsam gefeierte Erfolge und bewältigte Hürden intensivieren das Gemeinschaftsgefühl und machen das Training zu einem Highlight. Und wenn du mal in einer Übungsroutine feststeckst, bringt dein Trainingspartner vielleicht genau die frischen Ideen mit, die du brauchst.

Tipps zur Auswahl des richtigen Trainingspartners

Bei der Wahl deines Trainingspartners solltest du darauf achten, dass ihr ähnliche Fitnessziele und ein vergleichbares Leistungsniveau habt. So könnt ihr gemeinsam wachsen und voneinander lernen. Neben der sportlichen Kompatibilität sollte auch die persönliche Chemie zwischen euch stimmen: Ein harmonisches Miteinander und eine ähnliche Einstellung zum Training sind Gold wert. Zuverlässigkeit ist ein weiteres Muss – ständige Absagen bremsen unnötig die Motivation. Es ist auch hilfreich, wenn ihr beide flexibel seid, was Trainingszeiten und -orte angeht. Und nicht zu vergessen: Dein idealer Trainingspartner sollte dich anspornen und inspirieren, nicht demotivieren oder kritisieren.

Gruppenkurse & Online-Communities: Alternativ zum Trainingspartner können Gruppenkurse, ob im Fitnessstudio oder online, eine erfrischende Abwechslung sein. Sie schaffen ein Gemeinschaftsgefühl, das antreibt und motiviert. Das gemeinsame Schwitzen, Lachen und manchmal auch Leiden verbindet euch und fördert den Teamgeist. Online-Communities bieten zudem die Möglichkeit, Erfahrungen auszutauschen, Tipps zu teilen und sich gegenseitig zu feiern – ein zusätzlicher Boost für deine Motivation!

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Belohnungssystem: Gönn dir etwas nach dem Training

Wer kennt es nicht? Das Gefühl, nach einem anstrengenden Workout eine kleine Belohnung verdient zu haben. Dieses Prinzip ist nicht nur eine nette Idee, sondern basiert auf wissenschaftliche Grundlagen9Weinstein A. M. (2023). Reward, motivation and brain imaging in human healthy participants – A narrative review. Frontiers in behavioral neuroscience17, 1123733. https://doi.org/10.3389/fnbeh.2023.1123733. 10Michaelsen, M. M., & Esch, T. (2021). Motivation and reward mechanisms in health behavior change processes. Brain research1757, 147309. https://doi.org/10.1016/j.brainres.2021.147309.. Unser Gehirn liebt Belohnungen. Tatsächlich kann dein eigenes Belohnungssystem dazu beitragen, die intrinsische Sport-Motivation zu steigern und hochzuhalten11Liu, Y., Yang, Y., Bai, X., Chen, Y., & Mo, L. (2022). Do Immediate External Rewards Really Enhance Intrinsic Motivation?. Frontiers in psychology13, 853879. https://doi.org/10.3389/fpsyg.2022.853879..

Die Psychologie hinter Belohnungen

Belohnungen spielen eine zentrale Rolle in unserer Motivation, sportlich aktiv zu werden. Sie aktivieren das Belohnungszentrum in unserem Gehirn und setzen Glückshormone wie Dopamin frei, was uns ein Gefühl des Erfolgs und der Zufriedenheit vermittelt. Wenn unser Gehirn eine positive Aktion, wie das Sporttreiben, mit einer Belohnung verknüpft, entsteht der Wunsch, diese Handlung in der Zukunft zu wiederholen. Dieser Mechanismus, bekannt als positive Verstärkung, hilft uns, gesunde Routinen wie regelmäßigen Sport im Alltag zu verankern. Ein durchdachtes Belohnungssystem kann somit nicht nur zur Etablierung einer langfristigen Trainingsroutine beitragen, sondern uns auch dabei unterstützen, einen insgesamt aktiveren Lebensstil zu entwickeln. Es geht also nicht nur darum, sich selbst zu belohnen, sondern auch darum, wünschenswerte Verhaltensweisen nachhaltig zu fördern.

Ideen für Belohnungen nach dem Training

Die folgende Liste zeigt dir einige Vorschläge, die dir nach einem erfolgreichen Workout ein Lächeln ins Gesicht zaubern können. Manchmal ist es dieser kleine Schub an positiver Erwartung, der dich motiviert, heute Sport zu treiben. Achte darauf, dass die Belohnung in zeitlicher Nähe zum Training erfolgt und in einem gesunden Verhältnis zur Anstrengung steht:

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  1. Ein entspannendes Bad mit deinem Lieblings-Badezusatz.
  2. Ein neues Sportoutfit oder Fitness-Gadget.
  3. Ein gesunder Smoothie oder ein Proteinshake.
  4. Ein Abend auf der Couch mit deiner Lieblingsserie.
  5. Ein kurzer Spaziergang in der Natur.
  6. Ein gutes Buch oder eine Zeitschrift.
  7. Ein Wellness-Tag oder eine Massage.
  8. Ein Besuch im Kino, um einen neuen Film anzusehen.
  9. Ein Wochenendausflug in eine nahegelegene Stadt.
  10. Ein gemeinsamer Kochabend mit Freunden.

Egal, für welche Belohnung du dich entscheidest: Das Wichtigste ist, dass du dich darauf freust und motiviert bist, dein Sportprogramm durchzuziehen. Vermeide es, dich mit „Cheat-Meals“ etc. zu belohnen, da ein übermäßiger Kalorienkonsum die harte Arbeit im Training schnell zunichtemachen kann. Du hast zahlreiche Alternativen, auf die du ausweichen kannst.

Fazit: Erinnere dich an dein „Warum?“

Es gibt viele Arten, sich für den Sport zu motivieren, sei es durch lustige Sprüche, kraftvolle Zitate, inspirierende Bilder, Videos und Filme oder den antreibenden Rhythmus motivierender Musik. Die Flexibilität des Trainings zu Hause, das Setzen klarer Ziele, die Unterstützung durch einen Trainingspartner und das Prinzip des Belohnungssystems sind nur einige der vielen Wege, die dir helfen können, nicht nur anzufangen, sondern auch langfristig am Ball zu bleiben. Doch bei all diesen Möglichkeiten und Strategien stellt sich eine zentrale Frage: Warum hast du überhaupt angefangen? Oder warum möchtest du mit dem Sport beginnen?

Vielleicht treibt dich ein gesundheitliches Ziel an, ein besonderes Ereignis steht bevor oder du verspürst einfach den Wunsch, dich fitter und wohler in deiner Haut zu fühlen. Nimm dir einen Moment Zeit, um darüber nachzudenken, was dich wirklich antreibt. Was auch immer dein „Warum“ ist, halte daran fest. Schreibe es dir auf, platziere es an einem sichtbaren Ort, an dem du es täglich siehst, oder teile es mit einem Freund, dem du vertraust. Denn dieses „Warum“ wird der Funke sein, der dich anspornt, loszulegen und auch an schlechten Tagen weiterzumachen.

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Jeder Tag, an dem du dich aktiv für deine Gesundheit und Fitness entscheidest, ist ein Schritt in die richtige Richtung. Lass dich von Rückschlägen nicht aus der Bahn werfen und erinnere dich immer wieder an deine „Warum“-Faktoren. Du hast das Zeug dazu, Großartiges zu erreichen. Glaube an dich und mache den ersten Schritt!

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