Formoline L112: Was sagen Studien zur Wirksamkeit?

Von Alicia
Aktualisiert am

Formoline L112 gilt als einer der bekanntesten Fettbinder auf dem deutschen Markt – doch wie wirksam ist das Produkt wirklich? Das Präparat wirbt damit, bis zu „66 % der Nahrungsfette zu binden“ und so beim Abnehmen zu helfen. Der zentrale Inhaltsstoff, PG L112 – auch als Polyglucosamin oder Chitosan bekannt – steht dabei im Mittelpunkt. Er soll Fett aus der Nahrung binden und unverdaut aus dem Körper schleusen.

Im ersten Teil unserer Artikelreihe haben wir Anwendung und Funktionsweise von formoline L112 beleuchtet. Nun geht es um die entscheidende Frage: Was sagt die Studienlage über die Wirksamkeit aus? Lässt sich der versprochene Effekt wissenschaftlich belegen? Und wie wirken sich Einnahme und Fettbindung auf das Gewicht, die Blutfettwerte und die Gesundheit insgesamt aus?

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Trotz beachtlicher Kosten zwischen rund 30 und 120 Euro je Packung greifen viele zu – doch lohnt sich das wirklich? In diesem Beitrag werfen wir einen kritischen Blick auf die Evidenz hinter dem Präparat, ordnen die Resultate aus klinischen Studien ein und zeigen auf, ob formoline L112 wirklich ein sinnvoller Bestandteil einer nachhaltigen Gewichtskontrolle sein kann.

Wirkt formoline L112 tatsächlich?

formoline L112
Lipidbinder formoline L112

Der Hersteller von formoline L112 wirbt auf seiner Website mit der Aussage, dass formoline L112 das einzige Medizinprodukt mit einer bahnbrechenden klinischen Langzeitstudie über 12 Monate ist. Die Studie von Cornelli et al. aus dem Jahr 2017 soll die „enorme Leistungsfähigkeit“ von formoline L112 belegen. Immerhin konnten die Teilnehmer ihren Bauchumfang im Mittel um über 13 cm reduzieren sowie über 12 kg abnehmen – allerdings nicht durch die Einnahme von formoline L112 allein, sondern im Rahmen einer moderaten Diät und mehr Bewegung. Ebenfalls zitiert wird eine Meta-Analyse von Cornelli et al. (2018), die den Effekt untermauern soll.

Bevor wir näher auf diese und weitere Studien zu formoline L112 eingehen, soll zunächst kurz das Wirkprinzip von Polyglucosamin betrachtet werden. Polyglucosamin (Chitosan), das oral aufgenommen wird, reduziert die Bioverfügbarkeit von Nahrungsfetten, da es sich im Verdauungstrakt an Fettmoleküle bindet. Es handelt sich um ein positiv geladenes Molekül, das eine hohe Affinität zu den negativ geladenen Fettmolekülen aufweist. Dadurch entstehen große Emulsionen aus Lipiden und Chitosan, die nur in geringem Maße verdaut werden. Dieser Prozess limitiert letztendlich die Aufnahme von Nahrungsfetten in den Blutkreislauf und führt somit zu einer reduzierten Energieaufnahme und einem potenziellen Gewichtsverlust.

Polyglucosamin hat also tatsächlich die Fähigkeit, Nahrungsfette zu binden. Diese Wirkung konnte in Tierstudien nachgewiesen werden1Cnubben, N. H., Tel, S. L., Hemmes, M. A., Langenkamp-Brand, A., Grossouw, D., Jansen, H. T., & de Bie, B. T. (2016). A single oral dose of a polyglucosamine influences the bioavailability of [9-(14)C]-Oleic acid in adult female Göttingen minipigs. BMC obesity3, 18. https://doi.org/10.1186/s40608-016-0096-2. 2Bondiolotti, G., Bareggi, S. R., Frega, N. G., Strabioli, S., & Cornelli, U. (2007). Activity of two different polyglucosamines, L112 and FF45, on body weight in male rats. European journal of pharmacology567(1-2), 155–158. https://doi.org/10.1016/j.ejphar.2007.03.054. 3Bondiolotti, G., Cornelli, U., Strabbioli, R., Frega, N., Cornelli, M. & Bareggi, S. (2011). Effect of a polyglucosamine on the body weight of male rats: Mechanisms of action. Food Chemistry, 124(3), 978–982. https://doi.org/10.1016/j.foodchem.2010.07.039.. Und wie sieht es beim Menschen aus? Zeigt formoline L112 auch hier die gewünschten Effekte wie eine Gewichtsabnahme? Und wurden weiteren Effekte auf wichtige Gesundheitsmarker beobachtet? Schauen wir uns hierzu die Ergebnisse klinischer und weiterer Studien zu formoline L112 bzw. dem Wirkstoff Polyglucosamin/Chitosan an.

Klinische Studien zu Polyglucosamin: Wirkung auf Gewichts- und Blutfettreduktion in Kombination mit Bewegung und Diät

Polyglucosamin, auch bekannt als Chitosan, wird zur Gewichtsreduktion bei übergewichtigen und adipösen Personen eingesetzt. Es soll auch sekundäre Vorteile, wie die Verbesserung des Blutdrucks und der Blutfettwerte bieten. Im Folgenden werden wir uns verschiedene Studien ansehen, die die Wirksamkeit von Polyglucosamin in Kombination mit Bewegung und Diät zur Gewichts- und Blutfettreduktion untersuchen.

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Polyglucosamin und Sport zur Gewichts- und Blutfettreduktion (Cornelli et al., 2008)

In dieser doppelblinden Studie wurden 60 übergewichtige Patienten mit Hyperlipidämie untersucht, die ein Bewegungsprogramm absolvierten und entweder Polyglucosamin (PG) oder ein Placebo erhielten4Cornelli, U., Belcaro, G., Cesarone, M. R., & Cornelli, M. (2008). Use of polyglucosamine and physical activity to reduce body weight and dyslipidemia in moderately overweight subjects. Minerva cardioangiologica56(5 Suppl), 71–78..

Die Ergebnisse zeigten, dass die PG-Gruppe im Vergleich zur Placebo-Gruppe eine signifikant stärkere Reduktion des Körpergewichts (durchschnittlich 6,9 kg vs. 3,0 kg), des Taillenumfangs (7,3 cm vs. 3,1 cm), des LDL-Cholesterins (44 mg/dL vs. 12,5 mg/dL) und der Triglyceridwerte (52 mg/dL vs. 39 mg/dL) aufwies. Zudem stieg der HDL-Cholesterin-Wert in der PG-Gruppe stärker an (6 mg/dL gegenüber 3 mg/dL). Das metabolische Syndrom (MS), das zu Beginn bei etwa der Hälfte der Patienten in beiden Gruppen vorlag, wurde am Ende der Behandlung in der PG-Gruppe bei 12 Patienten reduziert, im Vergleich zu nur 3 Patienten in der Placebo-Gruppe.

Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass PG die Effekte von körperlichem Training bei übergewichtigen Patienten mit Dyslipidämie verbessern und bei der Behandlung des MS hilfreich sein kann.

Effektivität von Polyglucosamin zur Gewichtsreduktion (Pokhis et al., 2015)

In dieser randomisierten, doppelblinden, placebo-kontrollierten Studie wurden 115 Teilnehmer untersucht, die eine Standardtherapie aus kalorienreduzierter Diät und gesteigerter täglicher körperlicher Aktivität erhielten und zusätzlich entweder Polyglucosamin (PG) oder ein Placebo einnahmen 5Pokhis, K., Bitterlich, N., Cornelli, U., & Cassano, G. (2015). Efficacy of polyglucosamine for weight loss-confirmed in a randomized double-blind, placebo-controlled clinical investigation. BMC obesity2, 25. https://doi.org/10.1186/s40608-015-0053-5..

Die Ergebnisse zeigten, dass die PG-Gruppe im Vergleich zur Placebo-Gruppe einen signifikant höheren durchschnittlichen Gewichtsverlust erzielte (5,8 kg vs. 4,0 kg). Darüber hinaus erreichten in der PG-Gruppe nach 25 Wochen 34 Teilnehmer (64,1 %) eine Gewichtsreduktion von 5 % des Ausgangsgewichts, verglichen mit nur 23 Teilnehmern (42,6 %) in der Placebo-Gruppe.

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Diese Ergebnisse legen nahe, dass die zusätzliche Einnahme von PG in Kombination mit einer Standardtherapie aus kalorienreduzierter Diät und gesteigerter täglicher körperlicher Aktivität zu einem signifikant höheren Gewichtsverlust führt als ein Placebo. Insbesondere zeigte die PG-Gruppe einen zusätzlichen Gewichtsverlust von 1,8 kg im Vergleich zur Kontrollgruppe, die nur die Standardbehandlung erhielt.

Vergleich von Polyglucosamin und Orlistat zur Gewichtsreduktion (Stoll, Bitterlich & Cornelli, 2017)

In einer randomisierten, doppelblinden Studie wurden die Auswirkungen von Polyglucosamin und Orlistat auf das Gewichtsmanagement bei 64 übergewichtigen oder adipösen Teilnehmern in Deutschland (Zentrum 1) und Italien (Zentrum 2) untersucht6Stoll, M., Bitterlich, N., & Cornelli, U. (2017). Randomised, double-blind, clinical investigation to compare orlistat 60 milligram and a customized polyglucosamine, two treatment methods for the management of overweight and obesity. BMC obesity4, 4. https://doi.org/10.1186/s40608-016-0130-4.. Beide Gruppen erhielten eine kalorienreduzierte Diät und erhöhten ihre körperliche Aktivität. Die Teilnehmer wurden randomisiert, um entweder Polyglucosamin (2 Tabletten x 2) oder Orlistat (1 Kapsel x 3) über einen Zeitraum von 12 Wochen zu erhalten.

Die Ergebnisse zeigten, dass die Polyglucosamin-Gruppe im Vergleich zur Orlistat-Gruppe einen signifikant höheren Gewichtsverlust (durchschnittlich 6,7 kg vs. 4,8 kg) erzielte. Auch die Reduktion des Body-Mass-Index (BMI) und des Taillenumfangs war bei der Behandlung mit Polyglucosamin signifikant größer als bei der Behandlung mit Orlistat. Interessanterweise wurde trotz der höheren Kohlenhydrataufnahme in Italien (Zentrum 2) in beiden Zentren ein zusätzlicher Gewichtsverlust in der Polyglucosamin-Gruppe von 1,6 kg im Vergleich zur Orlistat-Gruppe (6,2 ± 3,46 vs. 4,6 ± 2,36 kg) beobachtet.

Dies lässt vermuten, dass Polyglucosamin sowohl die Fett- als auch die Kohlenhydrataufnahme begrenzt, was die vergleichbar effektive Gewichtsreduktion bei den italienischen Teilnehmern erklären würde. Diese Ergebnisse unterstützen die Annahme, dass Polyglucosamin sowohl die Fett- als auch die Kohlenhydrataufnahme begrenzt, was die vergleichbar effektive Gewichtsreduktion in der italienischen Teilnehmergruppe erklären könnte, die typischerweise eine kohlenhydratreiche Diät einhält.

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Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Verabreichung von Polyglucosamin in Kombination mit einer kalorienreduzierten Diät und erhöhter körperlicher Aktivität das Körpergewicht, den BMI und den Taillenumfang effizienter reduziert als Orlistat.

Langzeitbehandlung von Übergewicht und Adipositas mit Polyglucosamin (Cornelli et al., 2017)

In dieser doppelblinden, randomisierten Studie wurden 100 übergewichtige oder adipöse Teilnehmer (BMI > 30 bis < 35) untersucht, die entweder Polyglucosamin (PG) oder ein Placebo erhielten und angewiesen wurden, ihre Kalorienzufuhr um 10 % zu reduzieren und ihre körperliche Aktivität um 9 MET-Stunden pro Woche zu erhöhen7Cornelli, U., Belcaro, G., Recchia, M., & D'Orazio, N. (2017). Long-Term Treatment of Overweight and Obesity with Polyglucosamine (PG L112): Randomized Study Compared with Placebo in Subjects after Caloric Restriction. Current developments in nutrition1(10), e000919. https://doi.org/10.3945/cdn.117.000919.. Dabei entspricht beispielsweise eine Stunde langsames Gehen 2 MET-Stunden und eine Stunde zügiges Gehen 3,3 MET-Stunden.

Die Ergebnisse zeigten, dass die PG-Gruppe im Vergleich zur Placebo-Gruppe eine signifikant stärkere Reduktion des Körpergewichts (durchschnittlich 12,1 kg vs. 8,0 kg), des Taillenumfangs (13,3 cm vs. 10,2 cm), des Blutdrucks, des Blutzuckers, der Blutfettwerte und des hochsensitiven C-reaktiven Proteins (hs-CRP) aufwies.

Diese Ergebnisse unterstützen die Annahme, dass Polyglucosamin bei moderat adipösen Individuen, die eine kalorische Reduktion und eine leichte Steigerung der körperlichen Aktivität durchführen, effektiver als ein Placebo bei der Reduktion von Körpergewicht, Taillenumfang, Glucose, Blutdruck, Plasmalipiden und hs-CRP ist. Die Überwachung der Ernährung mithilfe einer wöchentlichen Befragung zur Nahrungsaufnahme erwies sich hierbei als wirksames Instrument zur Unterstützung der Einhaltung der Ernährungsvorschriften und Minimierung der Abbruchrate.

Die einjährige Behandlung mit Polyglucosamin, kombiniert mit einer kalorischen Restriktion und leichter körperlicher Aktivität, hat sich als signifikant effektiver als ein Placebo erwiesen.

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Weitere Studien zu Polyglucosamin: Einfluss auf Fettabsorption und Atherosklerose

In weiteren Studien wurde die Wirksamkeit eines Polyglucosamin-Biopolymers (BP) auf die intestinale Fettabsorption und die Entwicklung von Atherosklerose untersucht. BP hat die Fähigkeit, die meisten Fette im Darm zurückzuhalten, was zu einer Verschiebung der intestinalen Fettabsorption führt. Diese Eigenschaft wurde in zwei Studien genutzt, um die Auswirkungen auf die Prävention von kardiovaskulären Erkrankungen und die Kontrolle von Lipiden und Gewicht zu untersuchen.

Polyglucosamin-Biopolymer verlangsamt Atherosklerose: Eine Pilotstudie (Belcaro et al., 2022)

In dieser Pilotstudie wurden 167 Probanden untersucht, die entweder eine Standardbehandlung (SB) zur Prävention von asymptomatischen kardiovaskulären Erkrankungen erhielten oder diese Behandlung in Kombination mit einem Polyglucosamin-Biopolymer (BP) einnahmen. Das BP hat die Fähigkeit, die meisten Fette im Darm zurückzuhalten, so dass sie für die intestinale Mikrobiota verfügbar sind, was zu einer Verschiebung der intestinalen Fettabsorption (IFAS) führt.

Die Ergebnisse zeigten, dass in der Gruppe, die die Kombination aus SB und BP erhielt, signifikante Verbesserungen in anthropometrischen Variablen, Vitalzeichen, Fettmasse und oxidativem Stress zu verzeichnen waren. Darüber hinaus verbesserten sich die Cholesterin- und Triglyceridspiegel durch die Verwendung von BP. Die Veränderungen in der Dicke der Intima-Media (IMT) waren nur in der SB+BP-Gruppe signifikant reduziert. Das Gleiche galt für die Granulationen/Bubbles in der Intima.

Diese vorläufigen Ergebnisse legen nahe, dass die durch BP verursachte IFAS einen positiven Effekt auf die IMT und die Struktur der Arterienwand (Dicke und niedrigdichte Bubbles) hat, selbst während eines kurzen Behandlungszeitraums. Die Verschiebung des Fettes im Darm und die Reduzierung des oxidativen Stresses scheinen die Oxidation und Ablagerung von Lipiden an der Arterienwand zu begrenzen.

Diese Erkenntnisse deuten darauf hin, dass BP eine wertvolle Ergänzung zur Standardbehandlung bei der Prävention von asymptomatischen kardiovaskulären Erkrankungen sein könnte, indem es die Fettabsorption im Darm verändert und so das Fortschreiten von Atherosklerose verlangsamt.

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Polyglucosamin-Biopolymer zur Kontrolle von Lipiden, Gewicht und zur Reduktion der subklinischen Atherosklerose (Belcaro et al., 2023)

In dieser Studie wurde die Wirkung von Polyglucosamin-Biopolymer (BP) auf die intestinale Fettabsorption bei 284 hyperlipidämischen Patienten untersucht. Die Studie konzentrierte sich auf die Auswirkungen einer Standardbehandlung (SB) für Hyperlipidämie bei asymptomatischen Patienten zur primären kardiovaskulären Prävention und verglich diese mit der SB in Kombination mit der Verabreichung von BP. Als Referenzpopulation diente eine nicht parallele, vergleichbare Gruppe von Probanden (102), die unter den gleichen Bedingungen ein Statin einnahmen.

Es wurde zwei vergleichbare Gruppen von Patienten betrachtet: Eine Gruppe erhielt die SB (140) und die andere Gruppe (144) erhielt zusätzlich BP (3 g/Tag) oral. Die Patienten wurden über ein Jahr hinweg beobachtet. Gewicht, Fettmasse, Lipidprofil, oxidativer Stress, die Dicke der Intima-Media (IMT) in den Karotiden, das Vorhandensein von Granulationen in den inneren Arterienschichten und „near wall low density ‚bubbles'“ wurden beobachtet und nach einem Jahr verglichen.

Von den 284 Patienten, die die Studie abschlossen, waren 140 in der SB-Gruppe und 144 in der SB+BP-Gruppe. Die Compliance war optimal (96,3 %) und es wurden keine Nebenwirkungen beobachtet. BMI, Fettmasse und oxidativer Stress verringerten sich signifikant stärker in der SB+BP-Gruppe. Auch Cholesterin- und Triglyceridspiegel verbesserten sich mit dem BP signifikant. Die IMT-Messungen verringerten sich ebenfalls signifikant in der SB+BP-Gruppe, während sie in der SB-Gruppe nur minimale Veränderungen zeigten.

In der Gruppe, die Statine einnahm, kam es zu signifikanten Veränderungen im Lipidprofil, während sich der IMT nicht änderte. Zudem war die Abbruchrate mit 15,7 % höher in dieser Gruppe, wobei die Behandlung von diesen Patienten abgebrochen wurde. Interessanterweise wurden bei 23 % dieser Patienten Muskelschmerzen festgestellt, ein Nebeneffekt, der bei der Einnahme von BP nicht beobachtet wurde.

Diese Ergebnisse zeigen, dass die Verschiebung der Fettabsorption im Darm durch das Biopolymer positive Auswirkungen auf die Dicke der Arterienwand, die Struktur der Arterienwand und das Gewicht nach 12 Monaten hat. Durch die Verschiebung des Fettes im Darm und die Verringerung von oxidativem Stress wird die Oxidation und Ablagerung von Fetten in der Arterienwand begrenzt.

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Meta-Analysen zu Polyglucosamin und Chitosan

Meta-Analysen bieten eine umfassende Perspektive auf Forschungsergebnisse, indem sie Daten aus mehreren Studien zusammenfassen und analysieren. Im Gegensatz zu einzelnen klinischen Studien, die oft auf spezifischen Patientengruppen oder Bedingungen basieren, ermöglichen Meta-Analysen eine breitere und objektivere Bewertung der Wirksamkeit und Sicherheit von Substanzen wie Polyglucosamin und Chitosan. Im Folgenden werden wir uns jüngere Meta-Analysen zu diesen Substanzen und ihren Auswirkungen auf die Gesundheit ansehen.

Chitosan und seine Auswirkungen auf den Blutdruck (Huang, Zoo & Chi, 2017)

In dieser Meta-Analyse wurden die Auswirkungen von Chitosan, einer beliebten Ballaststoffquelle, die oft zur Reduzierung der Fettaufnahme und zur Kontrolle von Gewicht und Blutfetten verwendet wird, auf den Blutdruck untersucht8Huang, H., Zou, Y., & Chi, H. (2017). Quantitative assessment of the effects of chitosan intervention on blood pressure control. Drug design, development and therapy12, 67–75. https://doi.org/10.2147/DDDT.S148064.. Die Analyse umfasste 617 Teilnehmer aus acht randomisierten, kontrollierten Studien.

Die Gesamtergebnisse zeigten, dass die Einnahme von Chitosan den systolischen Blutdruck (SBP) und den diastolischen Blutdruck (DBP) nicht signifikant senkte. Allerdings zeigten die Subgruppenanalysen, dass Chitosan den DBP bei kurzfristiger (< 12 Wochen) und höher dosierter (> 2,4 g/Tag) Einnahme signifikant reduzierte.

Trotz dieser Ergebnisse sollte die Interpretation mit Vorsicht erfolgen, da die Anzahl der in diese Meta-Analyse einbezogenen Studien begrenzt war. Es besteht daher ein dringender Bedarf an weiteren groß angelegten, gut konzipierten Studien zu diesem Thema.

Diese Ergebnisse legen nahe, dass Chitosan in höherer Dosierung und bei kurzfristiger Anwendung den diastolischen Blutdruck signifikant senken kann, während es auf den systolischen Blutdruck keinen signifikanten Einfluss hat.

Chitosan-Ergänzung zur Verbesserung der Blutfettwerte (Huang et al., 2018)

In dieser umfassenden Analyse wurden die Wirksamkeit und Sicherheit von Chitosan-Ergänzungen auf die Blutfettwerte beim Menschen untersucht9Huang, H., Zou, Y., Chi, H., & Liao, D. (2018). Lipid-Modifying Effects of Chitosan Supplementation in Humans: A Pooled Analysis with Trial Sequential Analysis. Molecular nutrition & food research62(8), e1700842. https://doi.org/10.1002/mnfr.201700842.. Die Analyse umfasste 14 Studien mit insgesamt 1.108 Teilnehmern.

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Die Ergebnisse zeigten, dass die Chitosan-Ergänzung die Konzentrationen von Gesamtcholesterin (TC) und LDL-Cholesterin (LDL-C) bei allen Patienten signifikant verbesserte. Dieser Effekt war noch deutlicher bei Personen mit einem Ausgangs-TC-Wert von >5,72 mmol/L und bei Personen mit einem Durchschnittsalter von ≥50 Jahren. Die durchschnittliche Verringerung des Gesamtcholesterins (TC) durch Chitosan betrug 0,20 mmol/L und die des LDL-Cholesterins (schlechtes Cholesterin) betrug ebenfalls 0,20 mmol/L. Beide Ergebnisse waren statistisch signifikant. Es wurden jedoch keine signifikanten Veränderungen bei HDL-Cholesterin (HDL-C) und Triglyceriden festgestellt. Es gab keinen Unterschied in der Häufigkeit von Nebenwirkungen zwischen der Einnahme von Chitosan und einem Placebo, und es wurden keine schwerwiegenden unerwünschten Ereignisse berichtet.

Diese Ergebnisse legen nahe, dass die Ergänzung mit Chitosan die Plasmakonzentrationen von TC und LDL-C effektiv reduziert. Diese Erkenntnisse weisen auf die tägliche Chitosan-Ergänzung als eine mögliche Strategie zur therapeutischen Kontrolle der Blutfettwerte hin.

Chitosan-Ergänzung zur Gewichtsreduktion und Verbesserung von Lipidparametern und Blutdruck (Marou et al., 2018)

In einer umfassenden Meta-Analyse wurden die Auswirkungen von Chitosan, einem Nahrungsergänzungsmittel, auf übergewichtige und fettleibige Personen untersucht.10Moraru, C., Mincea, M. M., Frandes, M., Timar, B., & Ostafe, V. (2018). A Meta-Analysis on Randomised Controlled Clinical Trials Evaluating the Effect of the Dietary Supplement Chitosan on Weight Loss, Lipid Parameters and Blood Pressure. Medicina (Kaunas, Lithuania)54(6), 109. https://doi.org/10.3390/medicina54060109.. Die Analyse umfasste 14 randomisierte kontrollierte Studien (RCTs) und konzentrierte sich auf die Auswirkungen auf Körpergewicht, Serumlipide und Blutdruck.

Die Ergebnisse zeigten, dass die Verwendung von Chitosan als Nahrungsergänzungsmittel über einen Zeitraum von bis zu 52 Wochen zu einer leichten Reduzierung des Körpergewichts führte (durchschnittlich -1,01 kg). Darüber hinaus wurde eine signifikante Verbesserung des systolischen und diastolischen Blutdrucks beobachtet, mit einer Reduktion von -2,68 mmHg bzw. -2,14 mmHg im Vergleich zu einem Placebo.

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Basierend auf dieser Meta-Analyse lässt sich schlussfolgern, dass die Verwendung von Chitosan als Nahrungsergänzungsmittel zu einer leichten kurz- bis mittelfristigen Gewichtsreduktion führen kann und das Serumlipidprofil sowie kardiovaskuläre Faktoren verbessert. Diese Ergebnisse sind besonders relevant für übergewichtige und fettleibige Patienten, da sie darauf hindeuten, dass eine Chitosan-Intervention die allgemeine Prognose dieser Personen verbessern kann.

Polyglucosamin L112 zur Gewichts- und Lipidreduktion (Cornelli & Belcaro, 2018)

In dieser Meta-Analyse wurden acht kontrollierte klinische Studien untersucht, die den Einfluss des Nahrungsergänzungsmittels Polyglucosamin L112 (PG) auf übergewichtige und fettleibige Patienten bewerteten11Cornelli, U. & Belcaro, G. (2018). Meta-analysis of studies on body weight and cholesterol reduction using the chitosan derivative polyglucosamine L112. General Medicine Open, (2(5), 1–4. https://doi.org/10.15761/GMO.1000143.. Die durchschnittliche Dosis betrug 1,7 g/Tag und die Behandlungsdauer lag zwischen 2 und 12 Monaten.

Die Ergebnisse zeigten, dass die PG-Gruppe im Vergleich zur Kontrollgruppe eine durchschnittliche Gewichtsreduktion von 1,44 kg pro Monat aufwies. Zudem wurden Verbesserungen bei den Gesamtcholesterin- und Triglyceridwerten festgestellt, mit einer durchschnittlichen Reduktion von 9,6 % bzw. 15,3 %. Die Ergebnisse waren noch ausgeprägter, wenn eine kalorienreduzierte Diät und körperliche Aktivität Teil des Protokolls waren. Nebenwirkungen traten in etwa 1 % der Fälle auf.

Diese Ergebnisse legen nahe, dass PG die Gewichtsabnahme und die Verbesserung des Lipidprofils bei übergewichtigen und fettleibigen Patienten unterstützen kann. Eine kalorienreduzierte Diät und körperliche Aktivität können die Wirkung von PG beschleunigen.

Chitosan zur Gewichts- und Körperzusammensetzungsreduktion (Huang et al., 2020)

Die Wirksamkeit von Chitosan zur Gewichtsreduktion wurde in mehreren klinischen Studien untersucht, wobei unterschiedliche Ergebnisse erzielt wurden. Huang et al. bewerteten in dieser Meta-Analyse (2020) randomisierte kontrollierte Studien (RCTs) zur Chitosan-Einnahme bei erwachsenen Teilnehmern hinsichtlich Körpergewicht und Körperzusammensetzung. Insgesamt wurden 15 geeignete Studien (18 Behandlungsarme) mit 1.130 Probanden einbezogen.

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Die zusammengefassten Analysen zeigten eine signifikante Reduktion des Körpergewichts (-0,89 kg), des BMI (-0,39 kg/m2) und des Körperfetts ( -0,69 %). bei Einnahme von Chitosan. Subgruppenanalysen zeigten zudem, dass die Einnahme von Chitosan in höherer Dosis (> 2,4 g/Tag), kurzfristig (< 12 Wochen), in Studien mit parallelem Design und bei Teilnehmern mit Übergewicht oder Fettleibigkeit positive Auswirkungen auf die Körperzusammensetzung hatte.

Die Studie liefert schlüssige Beweise für den Nutzen einer Chitosan-Ergänzung. Die Ergebnisse legen nahe, dass Chitosan eine nützliche ergänzende pharmakologische Therapieoption zur Gewichtsregulierung, insbesondere bei übergewichtigen/fettleibigen Teilnehmern, sein könnte.

Polyglucosamin zur Unterstützung der Gewichtsabnahme und Verbesserung metabolischer Parameter (Perna et al., 2020)

Diese Meta-Analyse untersuchte die Auswirkungen von Polyglucosamin auf den Gewichtsverlust und metabolische Parameter bei Übergewicht und Fettleibigkeit. Die Studie analysierte vier randomisierte, placebo-kontrollierte klinische Studien mit insgesamt 399 Teilnehmern im Alter von 21 bis 75 Jahren und einem BMI von 26 bis 45 kg/m².

Die Teilnehmer erhielten Polyglucosamin und führten ein Programm mit körperlicher Aktivität und Kalorienrestriktion durch. Die Ergebnisse zeigten, dass die Polyglucosamin-Ergänzung im Vergleich zum Placebo den Gewichtsverlust um durchschnittlich -1,78 kg, den BMI um -1,52 kg/m² und die Reduzierung des Taillenumfangs um -1,45 cm verbesserte.

Die Studie kommt zu dem Schluss, dass die Ergänzung von Polyglucosamin, in Verbindung mit Verhaltensinterventionen, effektiv dabei ist, Gewicht, BMI und Taillenumfang zu reduzieren.

Chitosan zur Regulierung des Blutzuckerspiegels bei Patienten mit metabolischem Syndrom (Guo et al., 2020)

Die Ergänzung von Chitosan wurde bereits in Bezug auf die Modulation des Blutzuckerspiegels untersucht, wobei die Studienergebnisse jedoch widersprüchlich waren. Guo et al. führten eine Meta-Analyse (2020) durch, um den Gesamteinfluss von Chitosan auf den Blutzuckerspiegel bei Patienten mit metabolischem Syndrom zu überprüfen12Guo, W., Yi, L., Zhou, B., & Li, M. (2020). Chitosan modifies glycemic levels in people with metabolic syndrome and related disorders: meta-analysis with trial sequential analysis. Nutrition journal19(1), 130. https://doi.org/10.1186/s12937-020-00647-4..

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Insgesamt wurden 10 klinische Studien mit 1.473 Probanden in diese Meta-Analyse einbezogen. Die Ergebnisse zeigten eine signifikante Reduktion der Nüchtern-Blutzuckerwerte (- 0,39 mmol/L) und des Hämoglobin A1c (HbA1c) Werts (-1,10) nach Chitosan-Ergänzung, jedoch keine Auswirkung auf die Insulinspiegel. Subgruppenanalysen zeigten weiterhin signifikante Reduktionen der Nüchtern-Blutzuckerwerte bei Probanden, die täglich 1,6–3 g Chitosan einnahmen und in Studien, die länger als 13 Wochen dauerten.

Die Studie kommt zu dem Schluss, dass die Blutzuckerwerte bei Patienten, die an Diabetes und Übergewicht/Adipositas leiden, durch die Ergänzung von Chitosan für mindestens 13 Wochen bei einer täglichen Dosis von 1,6–3 g verbessert werden können.

Fazit zur Wirksamkeit von formoline L112

Formoline L112 Ernährungsumstellung
Ernährungsumstellung oder Abnehmpille – wie wirksam ist Formoline L112 wirklich? (© YuriArcursPeopleimages / Envato)

Formoline L112, auch als Fettbinder bekannt, enthält den aktiven Bestandteil Polyglucosamin oder Chitosan. Dieser Faserstoff hat die Fähigkeit, freie Fettsäuren zu binden und sie auf natürlichem Wege unverdaut auszuscheiden. Dadurch wird ein Großteil der konsumierten Nahrungsfette nicht metabolisiert, was zu einer erheblichen Kalorieneinsparung führen kann.

Wissenschaftliche Erkenntnisse und potenzielle Vorteile von Polyglucosamin bzw. Chitosan

Die wissenschaftliche Forschung hat verschiedene potenzielle Vorteile von Polyglucosamin bzw. Chitosan, dem aktiven Bestandteil von formoline L112, aufgezeigt. In mehreren Studien und Meta-Analysen wurde die Wirksamkeit dieses Stoffes auf den menschlichen Körper untersucht.

Ein potenzieller Vorteil, der in den Studien hervorgehoben wurde, ist die Fähigkeit von Chitosan, das Körpergewicht leicht zu reduzieren. In einer Meta-Analyse wurde beispielsweise festgestellt, dass die Einnahme von Chitosan über einen Zeitraum von bis zu 52 Wochen zu einem durchschnittlichen Gewichtsverlust von etwa 1,01 kg führte. Eine weitere Meta-Analyse zeigte, dass die Teilnehmer, die Polyglucosamin einnahmen, im Vergleich zur Kontrollgruppe eine durchschnittliche Gewichtsreduktion von 1,44 kg pro Monat aufwiesen. Der Wirkstoff Polyglucosamin hat somit die Fähigkeit, die Gewichtsabnahme zu unterstützen.

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Darüber hinaus wurde in den Studien eine signifikante Verbesserung weiterer Gesundheitsmarker wie beispielsweise des Blutdrucks, der Blutfettwerte und der Blutzuckerwerte bei den Teilnehmern festgestellt, die Polyglucosamin bzw. Chitosan erhielten. Dies deutet darauf hin, dass Polyglucosamin bzw. Chitosan nicht nur zur Gewichtsreduktion beitragen kann, sondern auch eine potenzielle Rolle bei der Verbesserung der Herz-Kreislauf-Gesundheit hat.

Kritische Überlegungen und Kosten-Nutzen-Abwägung

Trotz der positiven Ergebnisse aus verschiedenen Studien ist es wichtig, die Erwartungen an formoline L112 realistisch zu halten. Die Gewichtsreduktion, die durch die Einnahme dieses Medizinprodukts erreicht werden kann, ist im Vergleich zu den Ergebnissen, die durch eine umfassende Ernährungsumstellung und regelmäßige körperliche Aktivität erzielt werden können, relativ gering. Es ist daher wichtig zu betonen, dass formoline L112 kein Ersatz für eine gesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung ist, sondern diese Maßnahmen lediglich unterstützen kann.

Ein weiterer kritischer Aspekt, der bei der Entscheidung für oder gegen die Einnahme von formoline L112 berücksichtigt werden sollte, sind die Kosten für das Produkt. Formoline L112 ist ein relativ teures Nahrungsergänzungsmittel, und die Kosten können sich im Laufe der Zeit erheblich summieren, insbesondere wenn das Produkt regelmäßig und über einen längeren Zeitraum eingenommen wird.

Es ist daher wichtig, eine Kosten-Nutzen-Abwägung vorzunehmen. Die potenziellen gesundheitlichen Vorteile und der mögliche Gewichtsverlust durch die Einnahme von formoline L112 müssen gegen die Kosten für das Produkt abgewogen werden. Es ist auch wichtig zu bedenken, dass die Ergebnisse von Person zu Person variieren können und dass nicht jeder die gleichen Vorteile aus der Einnahme von formoline L112 ziehen wird.

Letztendlich ist es immer ratsam, vor der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln oder Medizinprodukten einen Arzt oder Ernährungsberater zu konsultieren, um sicherzustellen, dass das Produkt sicher ist und den individuellen Gesundheitszielen entspricht.

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Zusammenfassend lässt sich sagen, dass formoline L112 in Kombination mit einer Ernährungsumstellung und regelmäßiger Bewegung zur Gewichtsreduktion beitragen kann. Allerdings sollte es nicht als Wundermittel betrachtet werden, sondern als unterstützende Maßnahme in einem umfassenden Gewichtsmanagement-Programm. Es ist immer ratsam, vor der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln einen Arzt oder Ernährungsberater zu konsultieren.

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